Philipp Gebhart

12
Apr

Schlacht der Browser entschieden?

Browser – damals und heute

Wer ins Internet geht, der nutzt als Browser Microsofts Internet Explorer. So ist das und so wird das immer sein. So oder so ähnlich dachten mit Sicherheit viele zu Beginn des Internets. Wobei wir hier dem Netscape Navigator nicht Unrecht tun wollen. Auch er hatte damals ein Wörtchen mitzureden, ist aber im ersten Browserkrieg als Verlierer von der Bildfläche verschwunden. Als strahlender Sieger ging damals jener Internet Explorer hervor und war für lange Zeit der Platzhirsch. Grund hierfür war natürlich die Vorinstallation auf jeglichen Windows-Geräten.

Der IE (Internet Explorer) konnte den Platz an der Sonne jedoch nicht allzu lange genießen. Schon bald war ein neuer Stern am Himmel, in Form von Mozillas Browser Firefox, in Sicht. Dieser – ab 2002 entwickelt – konnte sehr schnell, sehr viele Marktanteile an sich reißen und stieß den IE alsbald vom Thron. Geschwindigkeit, die Möglichkeit über PlugIns zu individualisieren sowie Sicherheitsaspekte waren der Grund für die rasche Verbreitung des Fuchses.

Google Chrome rollt das Feld von hinten auf

2008 jedoch betrat ein neuer Kämpfer den Ring und leutete die nächste Runde um den Kampf an der Browserspitze ein. Google veröffentlichte den hauseigenen Browser Chrome, welcher sich durch eine enorme Geschwindigkeit auch vom mittlerweile etwas träge gewordenen Firefox absetzte. Darüber hinaus kann man Chrome ebenso individualisieren, sprich mit Designs die Optik anpassen oder durch Addons weitere Funktionen hinzufügen. Das kann z.B. ein AdBlocker sein, oder auch ein Plugin für Googles E-Mail Client Google Mail.

Mittlerweile schickt sich Chrome an, die Führung zu übernehmen und den Firefox als beliebtesten Browser in Deutschland abzulösen. Die beiden Kontrahenten trennen nur noch wenige Prozentpunkte, wohingegen der Internet Explorer mittlerweile weit abgeschlagen auf Platz vier (noch hinter Apples Safari) sein Dasein fristet. Seine Tage sind allerdings so oder so gezählt, da er vom neuen Microsoft Browser Edge abgelöst worden ist.

Es bleibt also spannend. Wer das Ganze noch mit Zahlen hinterlegt möchte, der findet hier die Browserstatistiken.

4
Apr

Relaunch einer Website

Relaunch einer Website nennt man den Wechsel von einer bestehenden Homepage auf eine neue, aktualisierte Version der Internetpräsenz.
Hier gibt es zahlreiche Dinge zu beachten, so dass ein Relaunch ohne Probleme vonstattengeht.

Welche Gründe sprechen für einen Relaunch?

  • Einer der häufigsten Gründe ist ein veraltetes Design. Die ganze „Sprache“ der Website ist nicht mehr zeitgemäß und die Zielgruppe wird somit nicht mehr optimal angesprochen.
  • Häufig hat sich auch die Firmen CI geändert, d.h. es gibt ein neues Logo, neue Farben, ein ganz anderes Auftreten. Das muss sich natürlich auch auf der Website wiederspiegeln.
  • Ein weiterer Grund kann sein, dass die aktuelle Website technisch veraltet ist und mit den gängingen Webstandards nicht mehr mithalten kann, Stichwort: Responsive Webdesign.

Das sind nur drei von vielen möglichen Gründen, die für die Neuausrichtung einer Website sprechen.

Welche Phasen gibt es beim Relaunch einer Internetseite?

Die einzelnen Phasen einer Neuausrichtung einer Website lauten wie folgt:

  1. Briefing mit dem Kunden/Auftrageber
  2. Design der neuen Webpräsenz (wichtig: Coporate Design beachten)
  3. Umsetzung (Programmierung des Designs)
  4. Umzug (wenn ein Domain- oder Hostingwechsel durchgeführt werden soll)

Näheres zum Thema gibt es in diesem Artikel auf t3n.